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DER MUT ZUR WAHRHEIT

"Der Mut zur Wahrheit, Glauben an die Macht des Geistes ist die erste Bedingung des philosophischen Studiums. Der Mensch soll sich selbst ehren und sich des Höchsten würdig achten. Von der Größe und Macht des Geistes kann er nicht groß genug denken. Das verschlossene Wesen des Universums hat keine Kraft in sich, welche dem Mute des Erkennens Widerstand leisten könnte. Es muß sich vor ihm auftun und seinen Reichtum und seine Tiefen ihm vor Augen legen und zum Genusse bringen."

Friedrich Hegel am 22.10.1818 bei der Eröffnung seiner Vorlesung an der Universität Berlin

 

Der Philosoph Martin Heidegger (1889 - 1976) zur Frage: Was heißt Denken?

 

PERSÖNLICHES

 

Karlheinz Baumgartl (Jg. 1935) war als Chemotechniker 20 Jahre in der chemischen Industrie, zuerst in der analytischen Forschung und später im wissenschaftlichen Außendienst.Seit 1984 ist er als freier Referent überregional in der Volksbildung tätig.Er ist also unabhängig von jeder Institution.

In Heidelberg-Neuenheim geboren und aufgewachsen verließ er die Stadt, um auf dem Land seine Ideale zu verwirklichen. Er erwarb 1971/72 das "Oberhaus", ein ehemaliges landwirtschaftliches Anwesen in Zeilarn (Landkreis Pfarrkirchen in Niederbayern). Er pflanzte ein Gartenland mit tausend Bäumen, baute ein Gewächshaus und 1978 eine kleine Sternwarte, ein Programm, das er in seiner alten Heimat hätte nicht verwirklichen können.

Seit 1976 war Baumgartl Mitarbeiter des Germanenforschers und Vegetariers Walter Sommer (1887-1985). Gemeinsame Schriften und Seminare prägten diese Zusammenarbeit. Er ist selber Vegetarier und versucht aus seinem Gartenland so viel wie möglich Gemüse und Obst zu erzeugen, um gesundheitsschädigende Industrieprodukte zu meiden.

1988 gründete er einen "Freundeskreis für Astronomie und Heimatkunde" (kein Verein), der sich bis heute regelmäßig in Zeilarn-Oberhaus trifft.

1995 pflanzte er hier einen öffentlichen "Sichtungsgarten" mit Stauden, Rosen und Kräutern. Dieser fast 14.000 qm große parkähnlich angelegte Garten ist heute eine "grüne Insel" in der Verödung der umliegenden, üblichen Landwirtschaften.

Karlheinz Baumgartl ist unpolitisch. Er hat die Bestrebungen der Politiker und der Kirchenleute als heuchlerisch und als ausgesprochen volksfeindlich erkannt. Deshalb setzt er auf Selbsthilfe: der Mensch soll eine Lebensgrundlage schaffen, aus der er sich selbst helfen und aus Abhängigkeiten befreien kann. Der Schutz des Menschen und der Tiere sind die ethischen Inhalte.

Baumgartl steht auch der Wissenschaft kritisch gegenüber. Denn dort, wo viel Geld im Spiel ist, ist die Wahrheitsfindung kaum gefragt und somit gefährdet. Das sind insbesondere die Fachrichtungen der Medizin (die mächtige Pharmalobby), der Physik und Astrophysik (die mächtige Atomlobby, die Militärforschung). Und weil das Geld (das Kapital) der große Verführer und Verderber der Menschheit ist, so ist der freie Geist nötig wie nie zuvor.

Die Naturwissenschaft ist das höchste geistige Gut des denkenden Menschen, denn sie ist die Wissenschaft, die "Wissen schafft" über die Natur, die uns hervorgebracht hat.

AHNENFORSCHUNG

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im Mai 2003

 

Karlheinz Baumgartl, 2003

 

 

 

 

 

Karlheinz Baumgartl beim Anblick eines "Volksvertreters", 2008

 

 

 

 

 

 

Karlheinz Baumgartl beim Anblick eines Theologen, 2013

 

 



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