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Begriffsklärung
zur germanischen Kultur
Napoleon
nannte die offizielle Historik „eine Fabel“. Heute ist
die offizielle Geschichtsdarstellung derart verfälscht und
revisionsbedürftig, daß man den wissenschaftlichen
Charakter dieser Fachrichtung verneinen muß. Und wenn unsere
Schüler und Studenten diese Fabel nicht exakt wiedergeben,
bekommen sie schlechte Noten. Hier sollen einige Begriffe
erläutert bzw. richtig gestellt werden.
In
„Deutschland in Geschichte und Gegenwart“ (Tübingen,
2/1992) schrieb Jürgen Spanuth zu „Keine Germanen in
der Bronzezeit ?“: „Nach dem Zusammenbruch des Dritten
Reiches verboten die allierten Militärregierungen jede Arbeit
über das Thema „Germanen“ und jeden Unterricht an
den Schulen und Hochschulen über diese Frage. Es ist eines
der traurigsten Kapitel der Geschichte der deutschen
Universitäten, daß die überwiegende Zahl deutscher
Hochschullehrer sich sofort diesem Verbot beugte und verleugnete,
was sie selbst erforscht, gelehrt und veröffentlicht hatten.“
- Aus dieser Tatsache heraus wurde Vieles den Kelten zugeordnet,
was eigentlich germanisch war. So entwickelte sich eine
regelrechte Keltomanie, die heute noch besteht. Während die
großen "germanischen" Museen in Nürnberg und
Mainz den astralen (sternkundlichen) Ursprung unserer Kultur
ignorieren/verschweigen, werden die Keltenmuseen staatlich
gefördert und schießen wie die Pilze aus dem Boden. Wer
waren die Kelten ? Die Kelten waren eine relativ bedeutungslose
Sonderentwicklung innerhalb des Germanentums und zwar während
der Eisenzeit. Wolfgang Schultz schreibt in "Altgermanische
Kultur in Wort und Bild" (1934) sinngemäß, daß
die Kelten diejenigen Germanen waren, die sich (im Gegensatz zu
den germanischen Bauern) das neue Metall Eisen zunutze gemacht
haben. Die Kelten waren keine Kulturschöpfer, sondern haben
nur Vorhandenes weitergegeben.
Auch
der Begriff „Germanen” ist erläuterungsbedürftig.
Die Engländer sprechen von „Germany”, die
Italiener von „Germania“. Das ist eine Überlieferung
unabhängig der politischen Mißdeutung des Germanischen
bei uns. „Old Germany”, das alte Deutschland also, ist
das Herz des einstigen Germaniens. Unter Germanien sind nach dem
Germanenforscher Walter Sommer (1887-1985) die Völkerschaften
zu verstehen vom Ural im Osten Europas bis an den Atlantik, vom
Norden Skandinaviens bis in den südlichsten Süden des
Kontinents. Dieser Kulturkreis bestand vor 5.000 Jahren und
früher. Es ist dabei nicht entscheidend, ob der Begriff
„Germanen” damals verwendet wurde oder nicht. Gemeint
ist damit der kulturelle und sprachliche Zusammenhang der
Völkerschaften, die durch die Jahrhunderte lange
Seßhaftigkeit der bäuerlich-gärtnerischen Kultur
vor 4.000 – 7.000 Jahren die ersten tausend „Sternwarten”
der Menschheit hervorgebracht haben mit all den Folgen der
Mathematik und Technik. Das war Germanien.
Auch
das Wort „orientieren“ wird falsch verstanden. Das „ex
oriente lux“ ist die inzwischen längst widerlegte
Behauptung, unsere Kultur stamme aus dem Orient. Und die
staatlich-kirchlich geprägten Pädagogen fordern, wir
sollen uns „orient-ieren“, also am Orient bilden.
Nein, sage ich, wir müssen uns stattdessen informieren und zu
den Wurzeln unserer eigenen, uralten Kultur finden. Wir müssen
die Fremdbestimmung erkennen und abstreifen. Wir müssen die
Himmelskunde als die Wurzel unserer germanischen Kultur verstehen,
einer Kult-ur, die den Ur-kult (die Himmelskunde) zur vollkommenen
Wissenschaft der Zeitmessung entwickelt hat, lange bevor es Juden,
Christen und Moslems gab.
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"Bericht der PASSAUER NEUEN PRESSE"
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