NATURWISSENSCHAFT Astronomie - Kosmologie - Kulturgeschichte

AUSSTELLUNG
"Die Frage nach der Zeit" im Heimatmuseum Simbach am Inn im Juli 2010

Begriffsklärung zur germanischen Kultur

Napoleon nannte die offizielle Historik „eine Fabel“. Heute ist die offizielle Geschichtsdarstellung derart verfälscht und revisionsbedürftig, daß man den wissenschaftlichen Charakter dieser Fachrichtung verneinen muß. Und wenn unsere Schüler und Studenten diese Fabel nicht exakt wiedergeben, bekommen sie schlechte Noten. Hier sollen einige Begriffe erläutert bzw. richtig gestellt werden.

In „Deutschland in Geschichte und Gegenwart“ (Tübingen, 2/1992) schrieb Jürgen Spanuth zu „Keine Germanen in der Bronzezeit ?“: „Nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches verboten die allierten Militärregierungen jede Arbeit über das Thema „Germanen“ und jeden Unterricht an den Schulen und Hochschulen über diese Frage. Es ist eines der traurigsten Kapitel der Geschichte der deutschen Universitäten, daß die überwiegende Zahl deutscher Hochschullehrer sich sofort diesem Verbot beugte und verleugnete, was sie selbst erforscht, gelehrt und veröffentlicht hatten.“ - Aus dieser Tatsache heraus wurde Vieles den Kelten zugeordnet, was eigentlich germanisch war. So entwickelte sich eine regelrechte Keltomanie, die heute noch besteht. Während die großen "germanischen" Museen in Nürnberg und Mainz den astralen (sternkundlichen) Ursprung unserer Kultur ignorieren/verschweigen, werden die Keltenmuseen staatlich gefördert und schießen wie die Pilze aus dem Boden.
Wer waren die Kelten ?
Die Kelten waren eine relativ bedeutungslose Sonderentwicklung innerhalb des Germanentums und zwar während der Eisenzeit. Wolfgang Schultz schreibt in "Altgermanische Kultur in Wort und Bild" (1934) sinngemäß, daß die Kelten diejenigen Germanen waren, die sich (im Gegensatz zu den germanischen Bauern) das neue Metall Eisen zunutze gemacht haben. Die Kelten waren keine Kulturschöpfer, sondern haben nur Vorhandenes weitergegeben.

Auch der Begriff „Germanen” ist erläuterungsbedürftig. Die Engländer sprechen von „Germany”, die Italiener von „Germania“. Das ist eine Überlieferung unabhängig der politischen Mißdeutung des Germanischen bei uns. „Old Germany”, das alte Deutschland also, ist das Herz des einstigen Germaniens. Unter Germanien sind nach dem Germanenforscher Walter Sommer (1887-1985) die Völkerschaften zu verstehen vom Ural im Osten Europas bis an den Atlantik, vom Norden Skandinaviens bis in den südlichsten Süden des Kontinents. Dieser Kulturkreis bestand vor 5.000 Jahren und früher. Es ist dabei nicht entscheidend, ob der Begriff „Germanen” damals verwendet wurde oder nicht. Gemeint ist damit der kulturelle und sprachliche Zusammenhang der Völkerschaften, die durch die Jahrhunderte lange Seßhaftigkeit der bäuerlich-gärtnerischen Kultur vor 4.000 – 7.000 Jahren die ersten tausend „Sternwarten” der Menschheit hervorgebracht haben mit all den Folgen der Mathematik und Technik. Das war Germanien.

Auch das Wort „orientieren“ wird falsch verstanden. Das „ex oriente lux“ ist die inzwischen längst widerlegte Behauptung, unsere Kultur stamme aus dem Orient. Und die staatlich-kirchlich geprägten Pädagogen fordern, wir sollen uns „orient-ieren“, also am Orient bilden. Nein, sage ich, wir müssen uns stattdessen informieren und zu den Wurzeln unserer eigenen, uralten Kultur finden. Wir müssen die Fremdbestimmung erkennen und abstreifen. Wir müssen die Himmelskunde als die Wurzel unserer germanischen Kultur verstehen, einer Kult-ur, die den Ur-kult (die Himmelskunde) zur vollkommenen Wissenschaft der Zeitmessung entwickelt hat, lange bevor es Juden, Christen und Moslems gab.

>> weiterführende Info Info 61
>> "Bericht der PASSAUER NEUEN PRESSE"

Tafel 1: Stonehenge (DPF-Download)
Tafel 2: Himmelskunde in Alteuropa (PDF-Download)
Tafel 4: Heimatforschung aus Niederbayern (PDF-Download)
Tafel 5: Die Bedeutung der schwarzen Madonna in Alteuropa (PDF-Download)

 

 

 

 

 

 

 

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